Entsorgen Sie Antibiotika nie im Hausmüll und tragen Sie dazu bei, dass diese nicht in die Umwelt (z.B. ins Abwasser) gelangen. Bewahren Sie keine Antibiotika auf, um diese bei anderen Erkrankungen zu verwenden.
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Entsorgen Sie Antibiotika nie im Hausmüll und tragen Sie dazu bei, dass diese nicht in die Umwelt (z.B. ins Abwasser) gelangen. Bewahren Sie keine Antibiotika auf, um diese bei anderen Erkrankungen zu verwenden.
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Eine falsche Einnahme kann zu Resistenzen führen. Gegen resistente Bakterien wirken bisherige Antibiotika nicht mehr. Infektionskrankheiten sind dadurch schwieriger zu behandeln oder in einzelnen Fällen gar nicht behandelbar. Halten Sie sich genau an die von der Ärztin / dem Arzt verordnete Dosierung und Behandlungsdauer. Die individuell verschriebene Dosierung garantiert Ihnen eine optimale Wirksamkeit Ihres Antibiotikums. Brechen Sie die Behandlung nicht vorzeitig ab, auch wenn Sie sich nach einigen Tagen bereits besser fühlen…mehr erfahren
Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, wie Sie die Antibiotika einnehmen sollen, oder wenn Sie beispielsweise vergessen haben, die Antibiotika einzunehmen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin / Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin / Ihren Apotheker. Antibiotika sind (verschreibungspflichtige) Medikamente, die zur Behandlung von bakteriellen Infektionen oder Entzündungen verschrieben werden. Ob eine Infektion behandelt werden muss, wird entweder aufgrund der Symptome des Patienten / der Patientin oder aufgrund von Laboruntersuchungen und/oder diagnostischen Tests entschieden. Nicht alle bakteriellen Entzündungen müssen mit Antibiotika behandelt werden. So werden die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers beispielsweise mit vielen Blasen- und Ohrenentzündungen von alleine fertig – ohne die Hilfe von Antibiotika…mehr erfahren
Das Vergessen einer Einnahme kann die Infektion in die Länge ziehen und die Heilung negativ beinflussen. Falls Nebenwirkungen auftreten und Sie aus diesem Grund die Behandlung abbrechen wollen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin / Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin / Ihren Apotheker.
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Teilen Sie Ihnen verschriebene Antibiotika nicht mit anderen Personen. Ihre Behandlung ist für Sie verschrieben worden und entspricht Ihrem persönlichen Bedarf.
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Sowohl Kinder als auch Erwachsene können sich durch Impfungen vor verschiedenen viralen und bakteriellen Infektionen schützen. Dies trägt unter anderem auch dazu bei, den Antibiotikaverbrauch zu reduzieren und das Risiko einzudämmen, dass sich antibiotikaresistente Bakterien bilden. Bei viralen Erkrankungen besteht das Risiko von bakteriellen Sekundärinfektionen. Wenn Risikopatienten rechtzeitig geimpft werden, ist die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung mit infektiösen Erregern viel geringer. Folglich müssen aufgrund sinkender Primär- und Sekundärinfektionen weniger Antibiotika verschrieben werden. Ebenso werden in diesen Zielgruppen mögliche Komplikationen, die durch bestehende oder sich neu entwickelnde resistente Bakterien verursacht werden, durch Impfungen eingedämmt…mehr erfahren
Nahrungsmittel können eine Ansteckungsquelle mit antibiotikaresistenten Bakterien sein. Das Ansteckungsrisiko kann aber mit einfachen Mitteln verringert werden…mehr erfahren
Es gibt Länder, in denen das Problem der Antibiotikaresistenz grösser ist, als in der Schweiz. Vom Ausland heimkehrende Personen können antibiotikaresistente Bakterien einschleppen – vor allem, wenn sie im Ausland hospitalisiert worden sind. Personen, die innerhalb von 12 Monaten nach ihrer Rückkehr in der Schweiz ein Spital oder eine Klinik aufsuchen müssen, sollten das medizinische Personal über ihren Spitalaufenthalt im Ausland informieren. Der frühzeitige Nachweis von resistenten Bakterien hilft, deren Verbreitung zu vermeiden und die medizinische Behandlung zu vereinfachen…mehr erfahren